spielbar.com

Der große Quizspielvergleichstest 2014

Ohne große Worte geht es diesmal gleich mit der ersten Rezi los:

Eye Know (Paul Berton und George Sinclair bei Kosmos)

Nach I-Know im letzten Jahr kommt dieses Jahr das Homonym Eye Know heraus. Beides waren aber Lizenzierungen von Brettspielen aus dem Ausland, insofern ist die Namenswahl zwar ungünstig, aber vertretbar.
Wer so flapsig das „Ich“ durch ein „Auge“ ersetzt, der muss optisch auch was bieten und das tut Kosmos: Sehr edles Design und vor allem sehr schöne Fotoquizkarten, die auch den Kernmechanismus des Spieles bilden (und auch per App mit bewegten Bilder ergänzt werden können).
Der Zugspieler entscheidet sich nämlich für ein Bild und muss erst einmal erkennen, was das Bild zeigt. Daran ist bislang noch niemand gescheitert, denn die Auswahl ist im Allgemeinen groß. Anschließend beantwortet er eine Frage zu dem Ding/Ort/Tier/Person/Wasauchimmer auf dem Bild. Er hat dabei die Auswahl, ob er eine Ja/Nein-Frage, eine Multiple-Choice-Frage oder eine offene Frage (ohne Antwortmöglichkeiten) beantworten möchte und wieviele Chips er setzen möchte. Natürlich verliert er den Einsatz bei er falschen Antwort, sein Gewinn hängt vom gewählten Fragetyp ab – Je größer die Ratewahrscheinlichkeit, desto weniger gibt es zu holen. Bonuspunkte kann man gewinnen, wenn man Bildkarten aus allen vier Wissensgebieten gewinnt oder sich möglichst alle Fragen aus demselben Gebiet auswählt (wobei diese Karten auch in der Auslage liegen müssen, da ist also durchaus auch Zock dabei).

Der große Vorteil dieses Spieles ist, dass es sich echt flott spielt. Man ist nur fünf Mal an der Reihe und das reicht (dank des Chipssystems) völlig aus. Eine Runde ist schnell gespielt, eine Revanche schnell gefordert.
Allerdings ist der Schwierigkeitsgrad der Fragen nicht wirklich einschätzbar. Ob man eine Pille-Palle-Frage oder die Frage nach der zehnten Stelle von Pi (kein Witz) bekommt, ist reiner Zufall. Auch der Fragetyp gibt keine Hilfe. Oft war die offene Frage die  einfachste , aber längst nicht immer. Die Ja-Nein-Fragen sind meistens tatsächlich 50:50-Entscheidungen und wurden kaum gewählt. Auch die Chipszahl pendelte sich bald ein. Da hätte etwas mehr Konstanz im Schwierigkeitsgrad für mehr Spielkontrolle gesorgt.
Aber dennoch: Gerade wegen der angenehmen Spieldauer das richtige für den Quizspielfix zwischendurch!

(Anmerkung: Ich erinnere mich dunkel an ein Spiel namens Quiz-Cross, bei dem ebenfalls das Fragethema durch ein Foto ausgewählt werden konnte. Schön, dass diese nette Idee wieder aufgegriffen wurde!)

Deutschland: Das Kartenspiel (Günter Burkhardt bei Kosmos)

Deutschland – Das Kartenspiel hat nicht viel mit Finden Sie Minden zu tun! Und das ist gut so (wobei ich FSM mag), denn es macht Spaß und ist originell. So viel schon vorweg!

Jeder Spieler bekommt einen Satz Tippkarten. Damit tippen sie jede Runde, welche der ausliegenden Ortskarten am weitesten südlich, nördlich, östlich bzw. westlich liegt, welche am wenigsten und welche am meisten Einwohner hat. Es ist auch möglich zu tippen, dass eine Stadt keines der geographischen Extreme vorweist, was eine nette Variante ist. Punkte gibt es für richtige Tipps und mehr, wenn man früher getippt hat. Zudem darf man zu jeder Stadt nur einen Tipp abgeben.

Die Legeregeln sind genau auf den Punkt gebracht – Dadurch wird das Spiel spannend, denn dadurch wird risikoreiches Spiel belohnt; Lieber einen riskanteren Tipp, als sich an alle ranhängen, denn für den vierten gibt es eh keine Punkte mehr. Die Regeln sind einfach, das Spiel ist als Kartenspiel preisgünstig und transportabel. Außer dass es vielleicht nicht unbedingt zu zweit spielen sollte und bei vier schon wieder Schluss ist, fallen mir nicht wirklich Kritikpunkte ein: So sollte ein Geographiequiz sein! Zumal der Wiederspielreiz gegeben ist:Da die Karten nur relativ zueinander zählen, kann man sich richtige Antworten nicht merken und man kommt mit verhältnismäßig wenigen Karten aus.

 

Yes or kNOw (Inka und Markus Brand bei Ravensburger)

Liebe Ravensburger, wir müssen reden! Was hat euch geritten das Quizspiel eurer neuen Smart Play – Reihe mit dem hässlichsten Cover des Jahres -wenn nicht des Jahrzehntes! – zu schmücken? In einer Zeit wo sich Quizspiele á la I Know, Eye Know oder Bezzerwizzer als gediegene Erwachsenenspiele zu positionieren versuchen, dürften die meisten Kunden die Desktop-Publishing-Gedächtnis-Schachtel keines zweiten Blickes würdigen. Hoffentlich ergeht es Yes or Know da nicht so wie damals Personology

Wer die Schachtel öffnet, findet dort neben viel Standardmaterial ein riesiges Gerüst für das Smartphone (zumindest bei der „Einsteigerbox“. Wer den Halter schon hat, kann die 10€ günstigere Halterlosevariante wählen, dessen Cover aber auch nicht besser aussieht). Denn „Smart Play“ heißt hier „Man braucht ein Smartphone zum spielen“. Dieses Smartphone liest mit einer (kostenlosen) App die Spielsituation ab, erklärt bei Bedarf das Spiel und macht den Quizmaster. Das hat Vorteile: Die Fragenvielfalt ist hoch, das Spiel wird einem erklärt und vor allem können auch Kinder und Teens mitspielen, denn für die gibt es Extrafragen und Extrazeit. Und da das für ein smartes Brettspiel zu wenig wäre, gibt es gleich eine ganze Reihe von verschiedenen Spielmodi, die vor allem eines gemeinsam haben: Sie sind zeitbasiert, d.h. man muss einigermaßen schnell spielen.

Quizmaster und Spielemodi errinnern mich sehr an das PS2-Spiel Buzz oder den PC-Klassiker You dont know Jack. Hüben wie drüben leitet ein Moderator mit flotten Sprüchen das Spielgeschehen (bei Yes or KNow aber imho nicht so gelungen cool-witzig wie bei den Vorbildern) und die Spielchen sind alle recht hektisch. Das muss man mögen, denn das Spiel ist stressig. Und es muss sich ein bisschen die Fragen gefallen lassen: Warum ist es ein Brettspiel und kein Tablett-Spiel? Viel haptisches hat man nicht. Das Spiel läugt so zügig, dass man kaum Zeit hat, sich untereinander zu unterhalten oder herumzuwitzeln. Konzentration ist angesagt – Konzentration auf die Stimme aus dem Smartphone. Auf einem Tablett hätte man nicht viel Spielwitz verloren (allenfalls der Platz hätte etwas gefehlt, denn immerhin können hier 6 Leute mitmachen), dafür hätte es die Erkennungsfehler nicht gegeben. Legt man nämlich im Eifer des Gefechts einen Chip etwas schief aufs Feld, wird der oft nicht erkannt und der Spieler bekommt keinen Punkt. Leider scheint es keine Möglichkeit zu geben, diesen Fehler zu korrigieren. Auch meldet die App öfter mal, dass das Spielfeld nicht frei wäre, obgleich es das ist.

Damit leidet die gute Idee doch etwas an einigen Kinderkrankheiten, die (wie gesagt) die Frage aufwerfen, ob das Brettspiel bei diesem Smart Play nicht eher hindert als hilft. Ansonsten ist das Spiel ein durchaus originelles, unterhaltsamens Quizspiel, für stressresistente Fans der Vorlagen.

Quizduell – Das Spiel (ohne Autorennennung bei Ravensburger)

Irgendwie witzig, dass Ravensburger ein Quiz im Programm hat, dass mit Smartphone gespielt werden muss UND die App-lose Umsetzung eines digitalen Appspieles, dass im Original eben auch mit Smartphone (oder Tablet) gespielt werden muss. Irgendwie inkonsequent, oder?  Aber das nur nebenbei…

Das Quizduell ist eine recht gute Umsetzung der App: Reihum ist jeder „Quizmaster“ und sucht sich eine von drei Kategorien aus (dabei sind die nicht gewählten ganz aus dem Spiel). Jeder beantwortet dann gleichzeitig dreimal je eine  Multiple-Choice-Frage und punktet bei richtiger Antwort. Es gewinnt der Punktbeste. Aus der App stammen die Fragen, die Möglichkeit der Kategorienwahl, das Zeitlimit für die Antwort (wobei wir immer so deutlich drunter lagen, dass wir die Sanduhr irgendwann ignorierten) und Kärtchen mit denen man seinen Avatar basteln kann. Der hat spielerisch überhaupt keine Auswirkungen und ist ein reines Gimmick.

Hier wurde viel richtig gemacht: Alle beantworten dieselben Fragen, also kann sich keiner beschweren, er hatte Pech. Es gibt drei Schwierigkeitsgrade pro Karte und da diese nach den richtigen Antworten bei der App ausgewählt wurden, sind diese tatsächlich wohl die konsistentesten im ganzen Quizspielbereich. Es wird ein großes Spektrum abgedeckt und die Kategorienwahl  sorgt für einen Hauch Taktik. Für Quizspielpuristen ist das Quizduell damit sehr empfehlenswert.

Was vielleicht etwas fehlt, ist die Originalität. Wer zudem noch spielerische Elemente gerne hat, die etwas über das „Fragen beantworten“ hinausgehen, ist hier falsch. Auch mache ich mir Sorgen, dass bei den „Lieblingskategorien“ relativ schnell die Karten ausgehen könnten. Und die Punkteleiste ist schlicht eine Fehlkonstruktion. Aber genug gemeckert: Quizduell ist ein gutes, „reines“ Quiz!

Hensslers Küchenrallye (Steffen Henssler bei Kosmos)

Nach Stefan Marquardt und Johann Lafer hat jetzt auch Steffen Henssler sein eigenes Quiz bekommen. Dabei hat er angeblich sogar selbst Hand angelegt. Und das glaube ich sogar, denn das Spiel funktioniert im Grund wie Trivial Pursuit: Man würfelt, man setzt herum und beantwortet Fragen und bekommt je nach Feld einen Chip aus der entsprechenden Kategorie (wobei die Frage nichts mit der Kategorie zu tun hat). Immerhin wurde das Spielprinzip verbessert bzw. beschleunigt: Man braucht (je nach Startkarte) nur 5 der 10 Kategorien. Sammelt man etwas, was man nicht braucht, kann man das auf den Henssler-Feldern gegen brauchbareres tauschen. Und statt der „6“ zeigt der Würfel den Autoren (Notiz für später: sollte ich auch mal machen) und das erlaubt einem eine einigermaßen freie Felderwahl. Dadurch spielt sich die Küchenrallye flott und ist beendet, bevor es allzu sehr weh tut. Allerdings gilt dennoch:  Wer nicht auf seine Felder kommt, braucht länger. Glück sollte man also schon haben.

Die Fragen sind vom Schwierigkeitsgrad her in meinen Augen genau richtig. Allerdings befassen sich doch eine Menge Fragen mit Hensslers Leben und seinen Sendungen (So grob geschätzt 20%?). Da waren seine Kochkollegen zurückhaltender.

Was schade ist: Das einzige wirklich originelle Gewürz an diesem eher gutbürgerlichen Quiz sind die sogenannten „Ergänzungsfragen“ (der Rest ist Multiple Choice) dabei handelt es sich im Prinzip um Wortspiele, z.B. „Welcher Cocktail ist gemeint: Nicht Queens, nicht The Bronx sondern…?“ (Manhattan). Schade, dass davon nur recht wenige Fragen drin sind. Naja, es muss ja nicht immer Kaviar sein…

Guinness World Records: Das Spiel (Grzegorz Rejchtman bei Kosmos)

Das folgende ist reine Spekulation: Kosmos hat die Chance günstig eine Lizenz zum Guinness Buch der Rekorde zu bekommen. Der Redaktion fällt aber auf, dass natürlich niemand die Rekorde im Kopf haben kann, ein klassisches Quiz fällt also aus. Dann erinnert sich jemand an Rejchtmans Pi mal Daumen, ein Schätzspiel, dass man 1999 im Programm hatte und einen launigen Mechanismus hatte. Und dann ersetzten sie die Karten des Urspieles durch Karten, die sich auf verrückte Rekorde beziehen.

Wer das Original nicht kennt: Ein Spieler liest vor, der nächste schätzt. Je nachdem wie dicht der Schätzer am echten Wert rankommt bekommt er zwischen 0 und 6 Punkte. Reihum versuchen die anderen Spieler diesen Wert zu übertreffen, wobei diese nur punkten können, wenn sie mehr Punkte bekommen als die Spieler zuvor. Das ist launisch, das macht durchaus Spaß, auch wenn sich die Welt in den letzten 15 Jahren durchaus auch im Quizspielbereich weitergedreht hat.

Bei der Guinness Version wird allerdings nicht mehr geschätzt, da wird nur noch blind geraten. Hatte man vorher zumindest beim Gros der Fragen irgendwie eine Vorstellung, fehlt hier jegliche Bezugsgröße. Nicht umsonst steht im Untertitel „Simply amazing – Einfach unglaublich!“ und schätzen Sie mal unglaubliches ein! Ich wüsste nicht einmal die Zehnerpotenz der längsten Einhandpaddelstrecke und bei der Frage, wie viele Traktoren beim entsprechenden Rekord gleichzeitig auf einem Feld waren geht es mir ähnlich. Und nicht nur mir – trotz des netten Schätzsystem machte sich hier stets sehr bald Frust und Banalität breit; wenn man eh ins blaue schießt, strengt man sich nicht mehr an. Die letzte Partie wurde sogar abgebrochen – das kam schon lange nicht mehr bei uns vor (das letzte mal bei Planet Erde).

Blizz Quizz (ohne Autorennennung bei Goliath Toys)

Schnell muss man hier sein: Wer zuerst auf seinem Pad die richtige Antwort hinkritzelt, gewinnt den Punkt! Damit die Reihenfolge klar ist, schreibt man auf einem Pad, dass mittels Federmechanismuses in die Mitte zurückspringt. Der unterste Pad war dann der schnellst. Einfach und Unbestechlich!

Apropos einfach: Die Fragen sind zu einfach. Zwar verspricht die Schachtel, dass man gerne auch aufs Glatteis geführt wird, doch das betrifft in der Praxis nur einen Bruchteil der Fragen. Die meisten sind aus der Kategorie: „Wie heißt der Filmgorilla: King…?“ und da entscheidet schlicht der schnellste Schreiber. Selbst mit Kindern funktioniert das nicht, denn die können zwar bei den Fragen mithalten, aber eben nicht beim Schreibtempo.

Die Grundidee hatte durchaus Spaß-Potential. Nur hätten die Fragen mehr auf Verwirrung ausgelegt werden müssen (z.B.: „Was ist das Gegenteil von „nicht innen“?“ o.ä.). So muss ich in der Kategorie „Schnellquiz“ eher Buzz it /Eiermatsch empfehlen… Blizz Quizz ist doch eher Schnellschreibwettbewerb als Quiz.

Was bleibt: Vier Spiele stufe ich als empfehlenswert ein: Eye Know und Quizduell für Quizspielpuristen (das erste ist origineller, das letztere wirklich ein reiner Wissenswettstreit ohne Glücksfaktor), Yes or kNOw für Fans von You dont know Jack/Buzz it  und Deutschland das Kartenspiel für Fans von Schätzspielen.  Gewinnen kann wie immer nur einer und das ist diesmal das kleinste von allen:

Deutschland – das Kartenspiel von Günter Burkhardt (Kosmos)

Herzlichen Glückwunsch!

Wir danken Kosmos, Ravensburger und Goliath Toys für die freundliche Bereitstellung der Rezensionsexemplare!

 

Peer Sylvester
Letzte Artikel von Peer Sylvester (Alle anzeigen)

4 Kommentare

  • Vielen Dank für deinen ausführlichen Quizspielvergleichstest.
    Das gibt eine tolle Übersicht über die Spiele in diesem Jahrgang.
    Das ein oder andere ist nun doch auf meiner Wunschliste aufgetaucht.

    Beim Quizduell, welches ich in Essen kurz anspielen konnte, hätte ich allerdings noch mehr bemängelt.
    1. Die Frage ist nicht für alle gleichzeitig erreichbar, bzw. gut sichtbar.
    Da man beim Beantworten ja unter „Zeitdruck“ steht, sollten ja alle gleichzeitig die Frage gut lesen können.
    2. Die Antworten sind für alle Sichtbar. Wenn ich mir nun sicher bin und lege meinen Stein schnell auf ein Antwortfeld, sehen das ja auch die anderen.
    Ein paar Sichtschirme wären hier gut gewesen.

    In Yes or Know konnte ich in Essen auch reinhören.
    Ja, das Kistendesign ist wirklich … ich sag nichts :D
    Finde das Konzept aber ziemlich interessant.
    Ist es wirklich so hektisch?
    Kam mir in Essen irgendwie nicht ganz so vor.
    Mag vielleicht auch daran liegen, dass da gerade eine Einsteigerrunde lief, bei der viel über das Smartphone erklärt wurde, was ziemlich Tempo raus nahm.
    Vielleicht werde ich es mir gönnen und hoffe auf ein Update der App seitens der Ravensburger, was Fehlerbehebungen angeht und so weiter.

    Grüßle,
    Jo

  • Naja, wir hatten mit dem Zeitdruck nie solche Probleme. GGf. hat der Vorleser die Frage mehrfach vorgelesen. Wir haben die Sanduhre schließlich ganz weggelassen, weil wir nicht warten wollten, bis die durchläuft ;-)

    Wir haben es als hektisch empfunden, weil es ja keine echten Pausen gibt. Bei normalen Quizspielen steuert man ja selbst das Tempo. Hier geht es Schlag auf Schlag. Vielleicht ist auch „stressig“ das bessere Wort. Und man hat tatsäcjhlich immer nur wenig Zeit für seine Antwort, bevor der Computer ein „Keine Antwort“ wertet. Vor allem aber hat man da wenig Vorwarnung und ist vielleicht etwas hektischer als nötig.
    Aber klar, hab auch schon stressigere Spiele gespielt ;-)