Cards against Humanity ist ein Spiel, herausgebracht im Eigenverlag. Eine Besonderheit ist, dass es unter einer Creative Common Lizenz auch für den Privatgebraucht freigegeben ist. Das haben einige wohl falsch verstanden und sorgen damit am kommenden Montag für den nächsten Plagiats-Blogpost. Quasi zur Einstimmung gibt es heute erst einmal Originalstimmen von einem der beteiligten Autoren (und einen kurzen Überblick über das Spiel):
Bitte erzähle uns ein wenig mehr über Cards against Humanity!
Was habt ihr für die Zukunft geplant?
Wie oben beschrieben ist das Spiel simpel: Frage vorlesen, Jeder spielt eine vorgefertigte Antwort, der Vorleser wählt die beste aus. Das ist eigentlich fast alles und das Prinzip ist aus Äpfel zu Äpfeln oder Wie ich die Welt sehe bekannt. Dass es sich von diesen dennoch abhebt, liegt an den Themen, die von Polizeigewalt bis Sepukku gehen und durchweg „böse“ sind – entsprechend schwarz sind die Antworten und die Kontexte. Für Kuschelpädagogen ist das nichts, vielmehr muss man bösen, schwarzen Humor mögen. Und das scheint anzukommen.
Dass es sogar so gut ankommt, dass das Spiel in Essen offen plagiiert wurde, davon berichte ich euch im nächsten Post…
- Mafia und Krieg - 2. Februar 2025
- Neutralität und so - 19. Januar 2025
- And the Sylvester 2024 goes to - 31. Dezember 2024
Zum deutschen Spiel gibt es auch einen Artikel von mir in der kommenden Fairplay, die in der Woche vor Weihnachten erscheint. Bin gespannt auf deinen Artikel in der nächsten Woche, Peer.
Alles Gute von
Kathrin (Fairplay-Redakteurin).
[…] against Humanity: Ich habe schon viel über CaH geschrieben: Einmal über den Verlag und einmal (Im Rahmen des Plagiatswatches) über die Wurzeln des Spieles und die Verwandschaft […]