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Interview mit Stoneplay

So nach einer Pause ein neues Interview: Diesmal mit dem kanadischen Verlag Stoneplay. Diesmal gibt es leider keine Eindrücke von mir, aber wer neugierig ist, findet vielleicht auf der Webseite was. :-)

Stelle Dich doch bitte unseren Lesern vor!

Ich heiße Terence und mein Geschäftspartner heißt Akhil. Wir waren auf der selben Schule und haben beide Informatik studiert, wenn auch auf unterschiedlichen Universitäten. Unsere Firma, Stone Play, wurde nach der Erfindung unseres ersten und bislang einzigem Spiel, Terakh, gegründet. Wir haben noch ein paar andere Dinge für die Zukunft geplant, aber die sind noch nicht bereit für die Öffentlichkeit.

Erzählt doch ein wenig über Terakh!

Terakh ist ein Brettspiel.

Ahja, Danke. Kannst Du noch etwas über das Spiel erzählen?

Das Spielprinzip ist einfach: Wer als letzter auf dem Brett verbleibt, gewinnt (bzw: Das letzte Team mit einem Elder gewinnt). Das Spiel ist für 2-6 Spieler konzipiert und die Spieldauer kann über die Anzahl der Lebensenergie für den Elder gesteuert werden. Wir empfehlen 2 Hitpoints für 4 Spieler, 3 für 3 Spieler und 4 für 4 Spieler. Dann dauert das Spiel 20-60 Minuten (je nachdem wie lange die Spieler nachdenken). Natürlich haben wir eine Menge chaotische Zutaten in unseres Spiel gepackt; Idole die normlae Inkas aufwerten, magische Zauber, die immer etwas unvorhersehbar sind und Kampfpläne, die man drehen kann und vieles andere mehr.

Wie kann man das Spiel in Deutschland beziehen?

Unseres Wissens gibt es keine deutschen Läden, die Terakh führen. Aber wenn man uns anschreibt verschicken wir auch nach Deutschland!

Was habt ihr für die Zukunft geplant?

Wir planen die nächste Auflage von terakh, denn die erste ist so ziemlich ausverkauft. Bei der zweiten Auflage wird es einige Verbesserungen geben, die uns unsere Fans vorgeschlagen haben (z.B. die Art wie man die Schachtel öffnet ;-) )

Warum habt ihr Terakh im Eigenverlag untergebracht? Seid ihr mit dem Ergebnis zufrieden?

Wir wollten lernen, mal was eigenes zu machen :-)

Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden, da jedes noch so feine Detail von uns allein ausgearbeitet wurde.

Habt ihr abschließend noch einen Tipp für alle, die ebenfalls Spiele selbst produzieren möchten?

Stellt euch darauf ein, mehr zu tun zu haben, als gedacht! Das ganze Paket beinhaltet Verhandlungen mit Zulieferern und Vertreibern, Designing, Erwerb von Material- und Farbkenntnissen, Versand, Lagerung und Vertrieb und ist nichts für schwache Nerven!

Vielen Dank für das Interview!

Peer Sylvester
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