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Geld hat man…

…und da beschwert man sich auch nicht über den Geruch. So oder so ähnlich hat es wohl der altehrwürdige römische Kaiser gemeint, als er sagte „pecunia non olet“. Gut, ich hatte (leider) nie Latein – welcher Depp hat mich damals nur geritten, als ich Französisch gewählt habe – aber immerhin habe ich diese Woche das neue Spiel von Goldsieber bekommen. Und so begab es sich am letzten Spieleabend, daß wir in einer lockeren Runde fröhliche Menschen, gezeichnet auf Karten, auf unseren Donnerbalken haben sitzen lassen. Mal länger, mal kürzer. Und nach Abschluß der Geschäfte haben wir die Erwählten zusätzlich noch um Ihr Geld erleichtert. Das Thema des Spiels reicht für den ein oder anderen flotten Spruch und die Aktionskarten bringen die Würze ins Spiel, aber ich muß zugeben, daß, als nach 30 Minuten ein Sieger feststand, die maximal mit den Mechanismen überbrückbare Zeit gefüllt war. Keine Frage, ein nettes Spiel, wenn es flott gespielt wird. Man sollte nicht zu lang nachdenken und auch mal (Achtung!) „aus dem hohlen Bauch heraus spielen“.Anschließend haben wir noch eine schöne Partie Packeis am Pol absolviert (wirklich super!). Dann war für mich Feierabend, da ich am Folgetag drei Vorlesungen zu halten hatte. Die anderen haben sich aber noch zu einer Runde „Das Zepter von Zavandor“ hinreissen lassen.

Jürgen Karla

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